Was ist F-O-D-C



Die Geschichte
Der "Soccer without Drugs Cup" - Fußball ohne Drogen-Cup fand erstmals 1998 in Berlin statt. In Wien und Bremen erfolgreich fortgesetzt, bringt er seither junge Menschen verschiedenster Nationalitäten zusammen, um am Kulturen verbindenden Sportwettbewerb teilzunehmen. Simultan dazu werden Turniere in vielen Ländern der Welt veranstaltet - alle gleichzeitig beginnend mit dem "global kick-off" - dem globalen Ankick. Der Cup war 1999 in Wien in den ICAA (International Council on Alcohol and Addictions) Weltkongress eingebunden. So treffen sich Forschung und die Realität junger Menschen in Form des internationalen Jugendforums.

Der Wanderpokal
Der F-O-D-C Wanderpokal
Die Idee
Die Begegnungen am Fußballfeld werden ergänzt durch Veranstaltungen zur Suchtprävention in Gestalt des "Jugenforums". Junge Menschen, die bereits ein Suchtproblem überwunden haben, treffen mit diesbezüglich nicht Vorbelasteten zum aktiven Austausch zusammen.
Sport und kreatives Tun sind das Transportmittel.
Das Bedürfnis nach Ritualen wird vom geheimen Ritual der Drogenszene zu einem, das offen in der Gesellschaft präsentiert wird, umgelenkt.

Das Ziel
Der "Soccer without Drugs Cup" dient nicht nur als Modell zum Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmern, sondern auch zum Transport gesundheitsbezogener Botschaften. Fußball hat für viele Menschen einen hohen emotionalen Stellenwert und hilft so, selbstschädigendes Verhalten zu verhindern oder aus diesem auszusteigen. Fußball fördert aber auch das Gemeinschaftsgefühl, steht für Spaß am Spiel und eine positive Identifikationsmöglichkeit.

Der Wettkampf
Der Wettkampf wird in den wissenschaftlichen Kongress des ICAA eingebunden. Die jungen Sportler haben auch eine Stimme im Kongressplenum. Die Therapieeinrichtung Tannenhof Berlin hat 1998 einen Wanderpokal eingerichtet. Er bleibt erst im Besitz einer Mannschaft, wenn diese drei mal gewonnen hat. Die Turniere in Europa und Südamerika beginnen gleichzeitig mit dem "globalen Ankick". Dieser soll als verbindendes, gemeinsames Zeichen über den gesamten Globus via Internet-Kommunikation Kontakt schaffen. Die Begegnung junger Mannschaften aus Schulen, Vereinen, Freizeit- und Rehabilitationseinrichtungen mit verschiedenstem kulturellen Hintergrund bietet ein wichtiges Lernpotential und ist als primäre wie sekundäre und tertiäre Prävention zu verstehen.



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